Dieses Seite bietet Ihnen die Möglichkeit, sich über das Thema „Adressen kaufen“ zu informieren. Jeder Unternehmer steht mal vor dem Problem – Wie spricht man die richtige Zielgruppe an? Der richtige Impuls kann nur den potentiellen Kunden treffen, wenn man dessen Adresse auch hat. Hier kann das Produkt oder die Dienstleistung noch so innovativ sein, die Kunden kommen in der Regel nicht von alleine.
Der einfachste Weg um an gute und qualifizierte Adressen zu kommen sind Listbroker. Die Listbroker führen eine ständig aktualisierte Datenbank von Adressen.
Um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung erfolgreich bekannt zu machen müssen Sie die richtige Zielgruppe herausfinden. In der Regel macht es nur Sinn, Personen anzusprechen, die auch mit Ihrem Angebot etwas anfangen können. Damit Sie sichere Erfolge verbuchen können, sollte das Mailing genau auf die Zielgruppe ausgerichtet sein.#
Je nach Angebot, sollten Sie auch direkt die Entscheider ansprechen. Denn gerade in mittleren bis großen Unternehmen reicht die alleinige Ansprache der Firma oft nicht aus. Nur Personen in einer Entscheider-Position können in der Regel darüber befinden, ob ein Produkt gekauft oder eine Dienstleistung in Anspruch genommen wird. Hier sollte man möglichst auf Firmenadressen mit Ansprechpartner aus Entscheider-Positionen zurückgreifen.
Adressen kaufen kann eine großartige Möglichkeit sein, neue Kunden für das eigene Unternehmen zu gewinnen.
Eine postalische Anschrift ist bei den meisten Adressdatenbanken ohnehin enthalten, was einen Werbebrief besonders attraktiv macht. Neben dem Vorzug, dass ein Print-Mailing keine Werbeeinwilligung benötigt, genießt ein Brief ohnehin ein höheres Ansehen als eine E-Mail oder ein Fax.
Werbebriefe sind zwar auf den ersten Blick eine der teureren Werbeaktionen, haben aber langfristig meist eine bessere Erfolgsquote.
Dialogpost
Außerdem gibt es bei Briefen auch die Möglichkeit der Dialogpost, die viel günstiger ist als der reguläre Versand mit Briefmarken. Hier müssen allerdings einige Normen in Hinblick auf die Größe und Gestaltung eingehalten werden. Wer sich also lieber kreativ ausleben möchte, ist mit der Dialogpost nicht richtig beraten. Außerdem lohnt sich die Dialogpost meist nur, wenn eine größere Menge im tausender Bereich verschickt werden soll. Die Deutsche Post bietet auf besonders große Massen einen Mengenrabatt an. Verschicken Sie wiederum nur wenige Briefe, die die Mindestmenge unterschreitet, fällt eine Gebühr an, die sich je nach Brief auf bis zu 0,05€ pro Sendung belaufen kann.
Daher sollten Sie Kosten und Nutzen vorher abwägen und anschließend entscheiden, ob eine Dialogpost für Sie infrage kommt oder nicht.
Weitere Erfahrungen zeigen, dass Werbebriefe noch für mehrere Monate im Besitz des Adressaten verbleiben und auch zu späteren Zeitpunkten noch Kaufimpulse auslösen können. Im direkten Vergleich schneidet die E-Mail nicht ganz so gut ab. Meist landet diese binnen weniger Sekunden ungeöffnet im Spam-Ordner.
Permalink|Kommentare deaktiviert für Die Vorteile eines Werbebriefs
Adressdatenbanken gibt es je nach Anbieter in verschiedenen Ausführungen. Worauf sollten Sie beim Adressen kaufen achten und welcher Aufbau ist besonders sinnvoll?
Das Ziel Ihrer Adressdatenbank
Zunächst sollten Sie sich überlegen, was Sie eigentlich mit Ihren neuen Adressen vorhaben. Wollen Sie einmalig Marketing Adressen kaufen und damit eine Werbeaktion starten oder wollen Sie Ihre bestehende Kundendatenbank ergänzen und die Adressen mehrfach verwenden?
Wenn Sie bereits ein Kundenmanagementsystem besitzen, wollen Sie natürlich Daten, die dem Aufbau Ihres bestehenden Systems möglichst ähnlich sind. Das ist nicht immer möglich, aber zumindest müssen die Adressen in einem Format vorliegen, dass die Konvertierung in Ihr Zielformat erlaubt.
Wenn Sie eine Marketingaktion mit Serienbriefen planen, sind Sie etwas freier in der Auswahl, aber auch hier sollten Sie die wichtigsten Punkte beachten.
Grundlagen des Aufbaus
In beiden Fällen brauchen Sie Adressen, die sich automatisiert weiter verarbeiten lassen. Das heißt, die einzelnen Bestandteile der Adressen müssen in gut sortierten kleinen Bausteinen vorliegen. Sie brauchen also beispielsweise separate Spalten für den Firmennamen, für die Straße und die Hausnummer und für die PLZ.
Wenn alle diese Informationen in derselben Spalte stehen würden, könnten Sie die Daten nicht für einen Serienbrief verwenden. Das liegt daran, dass Sie das Programm mit einzelnen Bausteinen füttern müssen, weil sonst alles in derselben Zeile steht oder Absätze an beliebigen Stellen eingefügt werden.
Für einen professionellen Eindruck beim Empfänger und damit die Post überhaupt ankommt, ist es aber wichtig, dass auf dem Briefkopf folgendes Format entsteht:
Firmenname
Straße + Hausnummer
PLZ + Stadt
Das ist nur mit einer korrekten Vorlage möglich. Wichtig ist außerdem, dass alle Spalten wirklich mit exakt derselben Art an Informationen befüllt sind, damit Sie sich darauf verlassen können, dass bei der automatisierten Verarbeitung nicht Kraut und Rüben entstehen.
Damit Sie Ihre Adressen nach Region sortieren können, empfiehlt es sich außerdem, dass die PLZ getrennt vom Ort in verschiedenen Spalten aufgeführt wird. Zudem ist eine Nennung des Landkreises und des Bundeslandes praktisch.
Zusatzinformationen
Wenn Sie bei Ihrem Anbieter wertvolle Zusatzinformationen wie einen Entscheider erhalten, sollten diese Informationen auch möglichst kleinteilig getrennt sein. So können Sie wählen, wie Sie den Entscheider ansprechen.
Zum Beispiel können Sie im Briefkopf den Vornamen und den Nachnamen (Max Mustermann) verwenden und bei der Briefanrede nur den Nachnahmen (Sehr geehrter Herr Mustermann). Zu diesem Zweck ist es auch essenziell, dass das Geschlecht des Ansprechpartners gesondert aufgeführt wird. Sonst haben Sie keine Chance geschlechtsspezifische Verknüpfungen wie „Sehr geehrter Herr“ zu bilden.
Bei Webseiten und E-Mail-Adressen gibt es nicht viel zu beachten. Diese liegen in der Regel in getrennten Spalten vor. Bei den Webseiten ist ein einheitliches Format zum Dublettenabgleich hilfreich – also entweder alle Seiten mit www. und/oder https: oder ohne diese Zusätze.
Ähnliches gilt für Telefonnummern. Hier sollten keine Klammern, Bindestriche oder andere Trennzeichen verwendet werden, damit Dubletten erkannt werden können.
Beispieladressen
Lassen Sie sich von Ihrem Adressenanbieter Beispieladressen zur Verfügung stellen. Auf diese Weise erhalten Sie Einsicht in den Aufbau der Adressdatenbank, die Sie beim jeweiligen Anbieter kaufen können.
Wenn Sie Spezialanforderungen an den Aufbau Ihrer Datenbank haben, besprechen Sie diese mit dem Anbieter. Diese können in der Regel die Adressen so zur Verfügung stellen, wie Sie sie brauchen. Dafür kann mitunter aber eine Bearbeitungsgebühr anfallen.
Mit der DSGVO kam viel Verwirrung in das Thema Adresskauf. Kann man noch Adressen kaufen, wenn es derart strenge Auflagen für die Handhabung von privaten Daten gibt?
Privatadressen und Firmenadressen
Zunächst muss man personenbezogene Privatdaten von Daten unterscheiden, die nur Firmen betreffen. Dabei darf man aber nicht dem Irrtum unterliegen, dass der Kauf und die Verwendung von Firmenadressen in jedem Fall unproblematisch sind.
Schon Ansprechpartner gelten als personenbezogene Daten. In den Erwägungsgründen der DSGVO wird aber explizit erwähnt, dass die Ansprechpartner juristischer Personen nicht vom Schutz durch die DSGVO betroffen sind.
Das bedeutet also, dass Firmen, die als juristische Person gelten, zunächst nicht anders behandelt werden als vor der DSGVO. Leider zählt aber nur der kleinere Teil aller Firmen in Deutschland als juristische Person. Selbständige Berufsgruppen wie Handwerker, Ärzte oder Künstler sind keine juristischen Personen und somit sehr wohl durch die DSGVO geschützt.
Welche Grundlage besteht noch für den Adresskauf?
Die DSGVO räumt viel Interpretionsspielraum ein, was ihre Auslegung angeht. So gibt es den Artikel 9, der im Absatz 2 e) einräumt, dass die Verarbeitung vom Betroffenen öffentlich gemachter Daten erlaubt sei. Da die meisten Adresshändler nur mit veröffentlichtem Material arbeiten, könnte dieser Artikel greifen.
Zudem spricht der Artikel 6 Absatz f) davon, dass die Verarbeitung personenbezogener Daten in Ordnung ist, wenn ein berechtigtes Interesse besteht. Der Erwägungsgrund 47 räumt Direktmarketing als berechtigtes Interesse ein. Dadurch kann man diese Kombination herbei ziehen, um Adresskauf weiterhin zu rechtfertigen.
Fazit
Es gibt zwar verschiedene Abschnitte in der DSGVO, die darauf hinweisen, dass Adresskauf auch weiterhin unproblematisch ist, aber erst die konkrete Auslegung vor Gericht wird zeigen, ob es wirklich so ist. Aktuell bleibt es bei Spekulationen.
Andauernd ist man mit Werbung konfrontiert. Sie begegnet uns vor allem in den Medien. Egal ob man durch das Internet surft, den Fernseher einschaltet oder einfach nur eine Zeitschrift durchblättert. Damit der Verbraucher in dieser Flut von Werbung nicht untergeht, gibt es Verbraucherschutzgesetze, die die Werbemöglichkeiten von Unternehmen einschränken. Pauschal ist es etwa nicht gestattet Privatpersonen per Mail oder Post kalt anzuschreiben. Das gilt auch wenn die Möglichkeiten, die sich einem Unternehmen hier darböten, hervorragend wären. Den Unternehmen wäre es möglich die Werbung bestmöglich an den potentiellen Kunden anzupassen. Anstatt „auf gut Glück“ etwa in die Weiten des Internets hinein zu rufen, wäre es möglich die betroffenen Personen direkt anzusprechen.
Wie sinnvoll die Regelungen zum Verbraucherschutz auch sind. Es gibt bestimmte rechtliche Auflagen, mit deren Hilfe eine Ausnahme der Werberestriktionen möglich ist. Zum Beispiel wenn der Verbraucher seine ausdrückliche Erlaubnis hierzu erteilt. Schließlich besteht in solch einem Fall offenkundig kein Bedarf an Verbraucherschutz. Weil etwaige Werbemaßnahmen unter Aufhebung dieses speziellen Schutzes als äußerst conversionträchtig angesehen werden können, sind sogenannte „Adresshändler“ schon lange keine Seltenheit mehr. Ihr ganzes Potential entfaltet diese Mailwerbung allerdings erst im internationalen Rahmen.
Zielgruppendefinition und mehr
Wenn man eine Marketingkampagnen startet, ist es üblich vorher die Zielgruppe genauestens zu definieren. In den allermeisten Fällen kann man davon ausgehen, dass sich die definierte Zielgruppe nicht nur in der eigenen, sondern in allen möglichen Regionen der Welt befindet, insbesondere in Anbetracht der fortschreitenden Globalisierung. Ganz besonders erfolgsversprechende Partner sind daher internationale Adresshändler. Darüber hinaus ist es sinnvoll, eine professionelle Übersetzungsagentur zu beauftragenn, die die Werbemaßnahme sprachlich wie kulturell behutsam anpasst.
Beim Adresskauf selbst gibt es einiges zu beachten, denn nicht jeder Adresshändler wird das richtige „Repertoire“ für die eigenen Zwecke haben. Grundsätzlich muss der Adresshändler natürlich aktuelle Adressen anbieten, alles andere ist ohne jeden Wert. Die Adressen sollten zudem zu Menschen gehören, für die die entsprechende Branche interessant sein könnte: Es ist zum Beispiel nicht unbedingt ratsam einem Geschäftskunden Werbung für Haushaltsgeräte zu senden. Es gilt: Je besser man den Adressen den eigenen Zielgruppen zuordnen kann, desto besser. Bei der Auswahl von internationalen Adresshändlern sollten zudem rechtliche Aspekte noch einmal in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt werden: In anderen Ländern gibt es manchmal nämlich andere Regelungen. Man sollte daher nur mit internationalen Adresshändlern zusammenarbeiten, die die verschiedenen rechtlichen Situationen kennen und nach denen ausgerichtet sind.
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